Familienanaloge Wohngruppen
Familienanaloge Gruppenangebote sind eine Form der stationären Unterbringung als familienergänzende bzw. ersetzende Hilfen für junge Menschen in besonderen Problemlagen. Eine Fachkraft lebt mit den Kindern in einem gemeinsamen Haushalt zusammen.
Familienanaloge Gruppenangebote bieten insgesamt 2-4 Plätze für Kinder im Alter bei Aufnahme von 0 – 8 Jahren.
Intensivwohngruppen
Das Wohl von Kindern ist ein zentraler Bestandteil unserer Gesellschaft und ist bereits im BGB festgeschrieben. Leider sind nicht alle Familien in der Lage, das Kindeswohl zu gewährleisten. In diesem Fall müssen stationäre Angebote der Jugendhilfe den entsprechenden Raum bieten, in dem sich Kinder angemessen entwickeln können.
Intensivwohngruppen halten je Gruppe 5 - 7 Plätze für Kinder im Alter bei Aufnahme von 0 – 8 Jahren vor.
Krisenwohngruppen
Die zunehmende Anzahl von Kinderschutzfällen und die schwierige Situation, vor denen Kinder stehen, wenn sie plötzlich aus ihrer vertrauten häuslichen Umgebung herausgerissen werden, hat uns als Träger dazu bewogen Krisenwohngruppen aufzubauen.
Die Krisenwohngruppen verfügen über sechs oder mehr Plätze für Kinder im Alter von 0 – 8 Jahren,
Übergangswohngruppen
Übergangswohngruppen sind ein befristetes stationäres Angebot für Kinder, die vorübergehend nicht im elterlichen Haushalt leben können und vor einer langfristigen Entscheidung eine Klärung der weiteren Perspektiven erfolgen muss. Die Verweildauer ist zunächst auf ein ein Jahr begrenzt, kann aber jederzeit verlängert werden.
Im Rahmen der Hilfe arbeiten wir mittels systemischer Ressourcenerschließung und –mobilisierung gemeinsam mit den Sorgeberechtigten und deren sozialem Netzwerk an der Klärung der Perspektive für das jeweilige Kind
Die Übergangswohngruppen verfügen über sechs oder mehr Plätze für Kinder im Alter bei Aufnahme von 0 – 6 Jahren.